Die demographische Entwicklung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stellt Deutschlands Unternehmer vor eine große Herausforderung – denn durch immer älter werdende Belegschaft benötigt fast jeder von uns auch zunehmend medizinische Versorgung.
Somit steigen auch die Krankheitstage von Jahr zu an, was die Produktivität eines
Unternehmens natürlich senkt und die Kosten in die Höhe explodieren lässt.
Bei der Betrieblichen Krankenversicherung(BKV) handelt es sich um
Krankenzusatzversicherungen, die der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter abschließt.
Die BKV dient der privaten Gesundheitsversorgung der kompletten Belegschaft oder von bestimmten Mitarbeitergruppen.
Der Arbeitgeber schließt die betriebliche Krankenversicherung annähernd wie eine
betriebliche Altersvorsorge für seine Mitarbeiter ab und übernimmt die Beiträge.
Für die Mitarbeiter ist dann die jeweilige Betriebliche Krankenversicherung, bei der der Rahmenvertrag abgeschlossen wurde, der Ansprechpartner für mögliche Gesundheitsfragen und natürlich auch im Leistungsfall.
Betrachtet man die medizinische Versorgung in der GKV, so stellt man seit Jahren fest, daß immer weniger Leistungen übernommen werden und man immer häufiger Zuzahlungen zu leisten hat.

Bsp.: Ein Zahn muss ersetzt werden und dies ist nur durch eigene hohe Zuzahlung möglich Im Krankenhaus wird man teilweise vom PJ-ler oder Stationsarzt behandelt, ein Anspruch auf Chefarztbehandlung besteht nicht
Die BKV hat natürlich Vorteile für beide Seiten:

Vorteile für den Arbeitgeber

  • Attraktiv für neue, fachlich qualifizierte Mitarbeiter
  • Langfristige Mitarbeiterbindung und Motivation
  • Unternehmen erhöht seinen Ruf als sozialkompetenter Arbeitgeber
  • höhere Produktivität durch geringere Krankheitsquote
  • Sinnvolle Alternative zu einer Gehaltserhöhung wie bei der Betrieblichen
  • Altersversorgung Beiträge sind als Betriebsausgaben von der Steuer absetzbar